Hartwigs Can Am Spyder ST |
„Es war der Tag der offenen Tür beim Can-Am Händler in Köln und ein Gebrauchter war mir gerade durch die Lappen gegangen.“ so Hartwig. Doch es gab noch die 2013 Modelle als Sonderangebot und schon war er Besitzer eines neuen Spassmobils.
Die ersten Kilometer hat er schon absolviert und es sei schon eine gewaltige Umstellung, so Hartwig. „Die Schräglage in Kurven fehlt natürlich, da muss ich mich im Kreisverkehr ganz schön festhalten.“ Dabei hatte Hartwig eigentlich immer etwas mit Schräglage bei seiner MP3 gehadert: „Ich bin die Kurven oft etwas eckig gefahren.“ Die Can-Am sollte ihm das Kurvenfahren etwas erleichtern, jetzt nach den ersten 100 Kilometern hat er immer noch das Gefühl in Kurven deutlich langsamer zu sein als mit der vertrauten MP3.
Da die Federung und die Lenkung sehr direkt und sportlich sind, machen sich Fahrbahnunebenheiten recht deutlich im Lenker bemerkbar und irritieren zunächst. Auch die einzige Bremse - eine Fußbremse rechts - sei eine erhebliche Umstellung, zumal er den Fuss dabei umsetzen müsse.
Hartwig hat sich für einen Kompromiss zwischen der sportlichen Version und dem Tourer entschieden. Der Tourer hatte ihm zuviel teuren Schnick-Schnack, der Sportler war auch nichts für ihn. Schwarz oder gelb? „In meinem Alter mit grauen Haaren will man optisch etwas jugendlicheres fahren - also gelb.“
Der vordere Kofferraum fasst gerade mal 40 Liter. Da muss natürlich noch ein Topcase her. Die Preispolitik des kanadischen Herstellers Bombardier ist aber schon etwas speziell. Es gibt eben nur Original-Anbauteile und die Preise sind gepfeffert.
Auch das eine oder andere Detail ist etwas störend bei der Maschine. Der Kofferraumdeckel sitzt mit grossen Spaltmaßen recht wackelig - hier will Hartwig selbst Hand anlegen und mehr Stabilität reinbringen.
Und sein Platz bei den Touren des Scooterclubs? Eher hinten meint Hartwig, zumindest sieht der Tourguide dann das letzte Fahrzeug gut.
Die ersten Kilometer hat er schon absolviert und es sei schon eine gewaltige Umstellung, so Hartwig. „Die Schräglage in Kurven fehlt natürlich, da muss ich mich im Kreisverkehr ganz schön festhalten.“ Dabei hatte Hartwig eigentlich immer etwas mit Schräglage bei seiner MP3 gehadert: „Ich bin die Kurven oft etwas eckig gefahren.“ Die Can-Am sollte ihm das Kurvenfahren etwas erleichtern, jetzt nach den ersten 100 Kilometern hat er immer noch das Gefühl in Kurven deutlich langsamer zu sein als mit der vertrauten MP3.
Scooterclub-Logo auf Can-Am |
Hartwig hat sich für einen Kompromiss zwischen der sportlichen Version und dem Tourer entschieden. Der Tourer hatte ihm zuviel teuren Schnick-Schnack, der Sportler war auch nichts für ihn. Schwarz oder gelb? „In meinem Alter mit grauen Haaren will man optisch etwas jugendlicheres fahren - also gelb.“
Nach ersten Zweiraderfahrungen auf einer NSU-Quickly in den 60ern und einer Zündapp KS50 und KS70 folgte mit der BMW Isetta, Hartwigs erstes Auto. Dann vor einigen Jahren gab es wieder ein Zweirad, eine Piaggio X8 und danach die MP3.
Zum Scooterclub kam Hartwig vor vier Jahren. Ob er jetzt weiter mitfährt? Die Frage zu stellen war nicht notwendig, denn auf dem Can-Am Spyder klebte schon der neue Aufkleber vom Scooterclub Bonn.
Der Spyder wiegt 390 Kilo und hat einen 1000ccm Rotax-V2 Motor mit 100 PS und 108 Newtonmeter, der eine Beschleunigung von 0 auf 100km/h in vier Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 180 Stundenkilometer ermöglicht. Geschaltet wird mit einer sequenziellen Halbautomatik.
Großes Kino ist die Startprozedur. Nach Anschalten der Zündung erfolgt ein Sicherheitshinweis, man möge das Sicherheitspanel herausziehen und dann die Mode Taste drücken. Auf dieser „Schublade“ im Armaturenbrett sind englischsprachige Sicherheitshinweise abgedruckt, mit der Mode Taste bestätigt man, dass man sie gelesen hat - erst dann funktioniert der Start. Hat das Fahrzeug mehr als zwei Stunden gestanden, muss diese Bestätigung wieder gegeben werden, das ist etwas nervig und umständlich.
Zum Scooterclub kam Hartwig vor vier Jahren. Ob er jetzt weiter mitfährt? Die Frage zu stellen war nicht notwendig, denn auf dem Can-Am Spyder klebte schon der neue Aufkleber vom Scooterclub Bonn.
Der Spyder wiegt 390 Kilo und hat einen 1000ccm Rotax-V2 Motor mit 100 PS und 108 Newtonmeter, der eine Beschleunigung von 0 auf 100km/h in vier Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 180 Stundenkilometer ermöglicht. Geschaltet wird mit einer sequenziellen Halbautomatik.
Großes Kino ist die Startprozedur. Nach Anschalten der Zündung erfolgt ein Sicherheitshinweis, man möge das Sicherheitspanel herausziehen und dann die Mode Taste drücken. Auf dieser „Schublade“ im Armaturenbrett sind englischsprachige Sicherheitshinweise abgedruckt, mit der Mode Taste bestätigt man, dass man sie gelesen hat - erst dann funktioniert der Start. Hat das Fahrzeug mehr als zwei Stunden gestanden, muss diese Bestätigung wieder gegeben werden, das ist etwas nervig und umständlich.
40 Liter Kofferraum vorne |
Auch das eine oder andere Detail ist etwas störend bei der Maschine. Der Kofferraumdeckel sitzt mit grossen Spaltmaßen recht wackelig - hier will Hartwig selbst Hand anlegen und mehr Stabilität reinbringen.
Und sein Platz bei den Touren des Scooterclubs? Eher hinten meint Hartwig, zumindest sieht der Tourguide dann das letzte Fahrzeug gut.
Mal sehen ob so was überhaupt Mitgenommen wird, aber wie immer sind wir sehr tolerant. Sieht gut aus, ich wünsche dir allzeit gute fahrt.
AntwortenLöschenDanke für die guten Wünsche -
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