Mittwoch, 1. März 2017

Statistisches Bundesamt - 15,7 % weniger tödliche Motorradunfälle im letzten Jahr

Die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Motorradfahrer hat im letzten Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stark abgenommen.

Die bisher vorliegenden detaillierten Ergebnisse von Januar bis November 2016 zeigen, dass deutlich weniger Benutzer von Krafträdern mit amtlichem Kennzeichen wie Motorrädern und -rollern im Straßenverkehr tödlich verunglückten. Die Zahl der getöteten Motorrad- oder Rollerfahrer ging von 626 im Jahr 2015 auf 528 zurück (– 98 Getötete oder – 15,7 %).

Dagegen kamen mehr Menschen auf einem Kraftrad mit Versicherungskennzeichen wie Kleinkrafträdern und Mofas (+ 5 Getötete oder + 8,5 %) oder auf einem Fahrrad ums Leben (+ 15 Getötete oder + 4,3 %).

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Im Jahr 2016 starben 3 214 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 245 Getötete oder 7,1 % weniger als im Jahr 2015 (3 459 Getötete). Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit mehr als 60 Jahren. Die Zahl der Verletzten stieg 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf rund 396 700 Personen.

2016 war das unfallreichste Jahr seit der deutschen Vereinigung. Die Polizei nahm im Jahr 2016 rund 2,6 Millionen Unfälle auf, 2,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Bei 2,3 Millionen Unfällen blieb es bei Sachschäden (+ 3,1 %), bei 308 200 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet (+ 0,8 %).

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