Sonntag, 13. Oktober 2024

Abrollern: Nur die Harten kommen in den Garten oder "erfrischend schön"



Sommerliche 29 Grad herrschten beim Abrollern vor fünf Jahren nach Freudenberg am 13. Oktober, dieses Jahr waren es mindestens 20 Grad weniger.  

Trotz zweier kurzfristiger kältebedingter Absagen trafen sich acht Rollerfreunde pünktlich um zehn Uhr am Verteilerkreis, um in die noch etwas frischere Eifel zu fahren. Insgesamt 210 Kilometer bei Temperaturen um die neun Grad Celsius erwarteten die Harten. Belohnt wurde die Gruppe dabei von einer exzellenten Fernsicht. Olaf will die Strecke auf jeden Fall im nächsten Jahr bei wärmerem Wetter noch mal anbieten.


Der Mittagsstopp war am Müllischs Hof in Lammersdorf.  Tourguide Olaf Strauß war sehr angetan von der gut strukturierten Bewirtung dort: "Da werden wir bestimmt nochmal hinfahren." 


Die Harten beim Kuscheln
Nachdem die Kälte so richtig in die Kleidung gezogen war, wartete ein heisse Schokolade in der Wachholderstube auf die winterfesten Fahrer. 

Wieder im Rheintal angekommen stiegen die Temperaturen auf nahezu tropische 13 Grad an.  Trotz der Kälte waren alle Teilnehmer zufrieden zu Hause angekommen. Lediglich Olaf hatte etwas Husten, als er der Redaktion berichtete. 

Ulrich Mombauer: "Eine erfrischend schöne, gut geführte Tour."






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Sonntag, 22. September 2024

Herbstanfang (M/R/D)



Wird jetzt schon gegendert? Nein: Motorrad/ Roller/ Diesel bzw. Dreirad. Das war die Zusammensetzung zur heutigen Spontantour zum Herbstanfang. Hartwig hatte aufgerufen und den Tourguide gemacht, mit dabei waren drei Motorräder, ein Roller, ein Dreirad und Hartwigs Spyder - also eigentlich auch ein Dreirad. Zum ersten Mal war Bernhards Sohn Stefan mit seinem Diesel-Motorrad mit dabei. Und das klappte trotz der etwas knappen zwölf PS erstaunlich gut.

Hartwig führte die sehr unterschiedliche Gruppe mit Fahrzeugen zwischen 12 und 100 PS über kleine und kleinste Straßen nach Altenkirchen. Eine Mittagsrast gab es im Bikers Canyon in Seifen und nach Altenkirchen kam natürlich die obligatorische Eisdiele in Weyerbusch.

Zum Nach- oder Verfahren hier Hartwigs Schleichwege:







Einladung zum Stammtisch am Mittwoch 27.09.2024


Hallo zusammen, am Mittwoch den 27.09.2024 ist wieder ein Scooterclub-Stammtisch, wie immer um 19:00 Uhr.

Marktschänke Roisdorf
Rosental 3
53332 Bornheim
Tel.  02222/939888

Viele Grüße

Olaf


Sonntag, 1. September 2024

Bunt gemischt auf spannender Tour


"Schreibst Du heute noch einen Bericht über unsere Tour?" fragt Peter im Eiscafe Weyersbusch. "Mal sehen, ich muss noch den Unterricht für morgen vorbereiten." antwortet Rainer. Peter:"Unser Bericht geht doch vor!" Okay, Peter, Du hast gewonnen.

Es war diesmal eine sehr bunt gemischte Gruppe: BMW GS, Triumph Tiger, Honda NC 750X, Royal Enfield Meteor, Suzuki Burgman und Aprilia SR GT 200. Also vier Motorräder von 20 bis über 100 PS und zwei Roller von unter 20 bis über 50 PS. Ricarda mit ihrem Dreiradroller sollte bei Puderbach zur Gruppe stoßen - doch es kam anders als geplant. Zunächst machte Hans Peter als Tourguide eine Führung durch die Godesberger Innenstadt. Danach ging es linksrheinisch bis zur Höhe von Linz und wieder bis zur Fähre Bad Honnef zurück. Überall gab es Federweissen zu kaufen und Rainer überlegte wieviel Flaschen wohl in den kleinen Seitenkoffer der Enfield passen würden. Nach der Godesberg-Führung und der Federweissen-Tour meldete sich Ricarda vom verabredeten Treffpunkt. Sie sei mit dem Roller umgefallen. Nein, nicht mit ihrem sondern mit dem Neuen von Andreas. Jetzt spränge er nicht mehr an. Durch die vorherigen Ausflüge würden wir auch nicht pünktlich sein, sie möge es doch weiter probieren. 


Kurz nach 12 Uhr trafen die Bonner am Treffpunkt ein, Ricarda hatte den ADAC rufen müssen, da der Roller wohl Wasser verloren hatte. Sie konnte also nicht mitkommen. Vorher hatte Hans Peter noch ein paar Spitzkehren routenmäßig eingebaut. Peter mit deiner 200er Aprilia preschte sehr zügig mit seinen 17 PS den beiden 100 PS Motorrädern hinterher. Kommentar von Stefan (BMW GS 1200): "Peter, Du warst der Wolf im Schafspelz". Die Spitzkehrenpassage, die Peter mit zügiger Leichtigkeit bezwang, war für Rainer mit seiner 350er Enfield eine Herausforderung wie für manche das Stilfser Joch. Im ersten Gang hoppelte Rainer auf die Gegenfahrbahn, die glücklicherweise frei war.


Die Eisdiele bei Weyersbusch war dann der traditionelle Abschied dieses ereignisreichen Tages.

Montag, 19. August 2024

Grillen bei Ricarda


Ricarda und Andreas waren in diesem Jahr Gastgeber des traditionellen Scooter-Club Grillfestes. Treffpunkt war das Gartenhaus auf dem Campingplatz Niederbreitbach. Angesichts des durchwachsenen Wetters waren fast alle Scooterfreunde mit dem Auto gekommen, nur Peter, Bernd und Rainer sind über Umwege mit dem Roller angereist.

Aufbau oder Abbau? Fest steht der Club kann arbeiten.
Das Wetter blieb trocken, das etwas provisorische aufgebaute Zelt wurde nicht wirklich benötigt. In Ermangelung des Zeltdaches waren die Seitenteile als Dach angebracht worden.

Ab 13 Uhr gab es mitgebrachten Kuchen, danach warf der Präsident Olaf den Grill an.

Insgesamt ein schöner Nachmittag auf Ricardas Ranch, der bis in den Abend dauerte.








Montag, 3. Juni 2024

Jahrestour nach Belgien: Vereinzelt Sonne


 "Vereinzelt Sonne" ist eigentlich schon positiv übertrieben, herrschten doch am vergangenen verlängerten Wochenende eher trübe und nasse Witterungsbedingungen vor. Trotzdem ließen sich die 14 Rollerfreunde aus Bonn nicht von der geplanten viertägigen Tour nach Belgien abhalten. Übernachtet wurde im Hotel Schröder am Losheimer Graben, direkt an der Grenze gelegen. Die drei Gruppen starteten mit Olaf, Hans-Peter und Rainer als Tourguides nach einem ausgiebigen Frühstück an der Hilberather Scheune


Die Regensachen wurden angezogen und besonders Bernhard zog mit seinem knallgelben Überzieher die Aufmerksamkeit und das Gelächter auf sich. Erster Kommentar "ein Teletubbie" und Olaf meinte, die Gelben Tonnen würden applaudieren wenn Bernard vorbeifährt.

Nach etwa 180 Kilometern erreichte die Gruppe das Hotel, leider war das Fass mit dem Leffe blonde schon ausgetrunken und Leffe brune war angesagt. Am Freitag stellte sich jedoch heraus, dass die Gruppe mit tatkräftiger Unterstützung der Einheimischen das 20-Liter Fässchen ausgetrunken hatte und von Freitagabend bis Samstagnacht auch das neu angeschlagene Fass Leffe blonde geschafft hatte. So konnte das Hotel am Sonntag urlaubsbedingt schliessen, ohne das Biervorräte in den Fässern versauerten. Mission erfüllt.

Am Freitag stand die Nordtour an, die zunächst zur Rennstrecke in Spa führte. Trotz des regnerische Wetters war es ein Erlebnis, kein Eintritt und die Gruppen konnten direkt an der Strecke einem Training zusehen. 

Bei einem Stopp am Dreiländereck, Deutschland, Niederlande und Belgien kamen zumindest zwei Gruppen in den Genuss des kulinarischen Highlights "Fritten Special" (Fritten, Mayonaise, Ketchup und reichlich Zwiebeln) Anschliessend gab es einen kurzen Zwischenstopp am amerikanischen Soldatenfriedhof Henrie-Chapelle. Nach dem Besuch der Gileppe-Talsperre fuhren die Gruppen direkt zum Hotel. Hans-Peters Gruppe wurde direkt umbenannt nach seinem Fahrzeug: Tiger Tours. Die Tiger-Tours hatten wohl das ausführlichste Beiprogramm und kamen zumeist als letzte im Hotel an.

Blick durch das Visier in La Roche

Obwohl es auch am Samstag recht regnerisch blieb, führte die Südtour zunächst zu einer Produktionstääte des Ardenner Schinkens und danach in das malerische La Roche en Ardennes. Als ob es nicht genug Wasser von oben gegeben hätte war der letzte Stopp an den durchaus sehenswerten Cascades de Coo.



Auch besondere Verdienste sind bei einer solchen Tour hervorzuheben: Olaf, für die perfekte Planung und Organsation. Für das Wetter konnte er nachweislich nichts. Aber auch Hildegard muss für das betreute Tanken und Parken genannt werden. Warum betreut? Bargeld ist out, das lernt man spätestens in Belgien. Tanken ging fast ausschliesslich mit EC oder Kreditkarte. Hierbei stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlich geschickt an. Bernhard musste sogar auf seine gewohnte Quittung verzichten. Also stand Hildegard an der Zapfsäule und erklärte geduldig die einzelnen Schritte.

Sonntagswetter

Die Rückfahrt am Sonntag brachte auch keine Überraschung, es blieb bei Nieselregen, am Anfang auch bei Nebel. Zwei Gruppen wählten die schnellste Strecke nach Bonn, Tiger Tours fuhr wie immer nach Programm und erwischten sogar noch etwas trockeneres Wetter.

Sonntag, 12. Mai 2024

Ausflug in die Rureifel: Fernsicht satt und einmal "zahlen bitte"

Auf Wunsch des Delinquenten musste das Bild unkenntlich gemacht werden.

Hans Peter hatte heute zu einer entspannten Tour in die Rureifel eingeladen: "Heute habe ich nicht den Adventure-Modus eingeschaltet." So blieb es zwar durchaus kurvig, aber die Straßen waren von bester Qualität und die Fernsicht grandios. 

Mit dabei waren Jochen, Peter, Michael und Rainer. Nach dem ersten Kaffestopp musste sich Jochen verabschieden, er hatte Glück. Am Rursee fuhr die Restgruppe in eine wunderschöne kurvige Strasse zum See und prompt winkte die Polizei alle raus. Die Straße war am Wochenende für Motorradfahrer gesperrt. Konkret: für jeden 50 Euro. Ausnahmsweise durften die Bonner Rollerfreunde aber die Straße weiterfahren. Der Mittagsstopp fiel zwar malerisch aber kulinarisch und preislich karg aus: Currywurst und Fritten.