Das Wetter war mit mehr als 20 Grad vielversprechend, es sollte an die Mosel gehen. Dank einiger Umleitungen wurden es statt der geplanten 217 Kilometer Strecke mehr als 300 Kilometer. Und ein glücklicherweise harmloser Sturz war auch dabei.
Dank dem Ende der Sommerzeit konnten die sieben Rollerfreunde als Zugabe einen Sonnenuntergang auf der Tour erleben. Diesmal neu dabei war Norbert aus der Nähe von Blankenheim mit seiner 600er Silverwing. Achim aus Sankt Augustin auf Honda Helix war im Scooterclub schon seit Beginn dabei und hatte nach langer Pause seine fast antike Helix wieder fahrbereit gemacht.
Bernhard und Wolfgang kamen in Geldorf hinzu und weiter ging es über kleine Straßen Richtung Maria Laach, wo der Tourguide Um Lei Tung die Aufgabe von Rainer übernahm. Der Mittagsstopp an der Mosel war bei Alken, weiter fuhr die Gruppe über die B49 nach Cochem, um sich dort durch einen langen Stau zu quälen. Hinter Cochem schlängelte sich die Kurvenstrecke wieder Richtung Eifel hoch und die Serpentinen forderten ein erstes Opfer: Wolfgangs ausladende Fussrasten seiner MP3 blieben an einer Bordsteinkante hängen und er stürzte. Es ging ohne Blessuren für Wolfgang ab, auch sein Dreirad hatte lediglich kleine Schrammen.
Das hätte der TÜV nicht erlaubt: Die breiten Fussausleger als Sturzursache |
Die Umleitungen nahmen kein Ende, erst Richtung Mayen, dann wieder Richtung Nürburgring. Die nachfolgende Autobahnetappe erwies sich dann als Fehler. Im Dauerstau ging es zurück nach Bonn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen