Sonntag, 8. Dezember 2019

Weihnachtsfeier 2019: Kleines Programm im Kleinen Petersberg

Weihnachtsfeier im Kleinen Petersberg
Das traditionelle Programm mit der Rede des Präsidenten, Jochens Weihnachtsshow und Günters Jahresrückblick kam dieses Jahr im neuen Weihnachtsbrunch-Lokal zum Kleinen Petersberg in
 Handgemacht
Mehlem nicht richtig zum tragen. Der Grund: Das Lokal war bis auf den letzten Platz voll mit Gästen, und der Bonner Scooterclub hatte keinen eigenen Raum. Zudem war der letzte freie Platz neben den Tischen der Bonner Rollerfreunde mit dem Brunch-Buffet für alle Gäste ausgefüllt. Lediglich Günter konnte mit Mühe und Not seinen Jahresrückblick vorstellen. Jochens Programm fiel aus, da Jochen leider sein Knie verletzt hatte und Olaf musste sich sehr kurz fassen.
Hildegart mit schneidigem Chopper

Das Buffet war gut, darin stimmten alle überein, aber leider war es viel zu laut. Als dann noch laute Musik aus den Lautsprechern kam, wurde die Raucherecke draussen für viele sehr erholsam. In einer Mail kündigte Olaf direkt nach der Feier an, dass ein neues Lokal für nächstes Jahr gesucht wird.

Als Weihnachtsgruss gab es von Hilde und Olaf Plätzchen mit einem wunderschönen selbst hergestellten und selbst bemalten Anhänger. Günter bedankte sich bei Hilde und Olaf für die geleistete Arbeit für den Club mit einem besonderen Mitbringsel. Ein Chopper mit rasiermesserscharfem Vorderrad - der schneidet auch Pizzas.

Und wer Günters Jahresrückblick lesen will, der möge hier klicken.


Jahresrückblick 2019


Werfen wir zuerst einen Blick ins Jahr 2018 zurück,
im Dezember war die Weihnachtsfeier besonders gut geglückt.
Schon beim Aufbauen staunten einige und dachten nanu?
Es gab tatsächlich Live – Musik dazu.
Jochen ließ sich zum singen verleiten,
Peter Chantal durfte ihn auf der Gitarre begleiten.
Dann machte Jochen wie immer den Nikolaus, der Gute,
und wer nicht brav war, dem drohte er mit der Rute.

Früher fuhr der Rollerclub zwischen Anrollern und Abrollern nur,
Im Februar gab es sogar eine „Winterüberlebenstour.
Diesen Winter gab es keine Pause,
Jochen machte die eine oder andere Sause.

Am 20. April ist wieder Anrollern, Juchee!
Es geht diesmal in`s Ruhrgebiet zum Baldeneysee.
Es sollte eigentlich eine Woche früher sein,
doch kalt, Schnee und Regen luden nicht dazu ein.
Am Karsamstag dann und dass war schlau,
war der Himmel auch schön blau.
Bei gutem Wetter ist der Andrang groß,
in zwei Gruppen, gut gelaunt, geht es dann los.
Da der Baldeneysee nicht gerade vor der Haustüre liegt,
haben wir es Streckenweise nur über die Autobahn hin gekriegt.
In Velbert gab es eine große Umleitung,
meine Gruppe machte durch den Ort eine Ehrenrunde, wie dumm.
Der Biker – Treff am See war toll,
aber wegen des guten Wetters auch sehr voll.
Die Rückfahrt hatte auch so eine Tücke,
Olaf wollte über eine noch nicht fertige Brücke.
Bei Hitdorf gab es dann noch was zu sehen,
zur Kaffee – Pause blieben wir beim kleinsten Cafe Deutschlands stehen.
Vier Tage auf Jahrestour, ist seit Jahren Brauch,
und einige meinen, dass reiche auch.
Eine Woche, wäre toll aus meiner Sicht,
aber für Berufstätige reicht dann der Urlaub nicht.
Die Teilnahmeliste änderte sich diesmal bis zuletzt,
Olaf schaute auf die Anmeldeliste und war entsetzt.
Clubmitglieder, die sonst immer mitfuhr´n
von denen war auf der Liste keine Spur.
Jochen und Hans Peter meinten: Bei Olaf hat was geklemmt,
oder er hat die Anmeldung ganz einfach verpennt.
Von Donnerstag, den 13.06. bis Sonntag, den 16.06. starten wir dann halt,
Es geht in den Spessart und in den Odenwald.
Über Autobahn und kleinen Feldberg wir den Spessart finden,
Quartier hatten wir im Gasthaus zur Linde.
Alle waren gut gelaunt, keiner rebellisch,
die Abende waren lustig und gesellig.
Freitag hatte sich Andreas aus dem Vogtland zu uns auf den Weg gemacht,
Er hatte sich letzten Silvester Ricarda angelacht.
Beide Tagestouren waren wieder interessant,
Für die Ausarbeitung sei Olaf hiermit gedankt.

Von Jochen wir dieses Jahr viele Touren bekamen,
und die meisten hatten auch noch einen Namen.
Wegen der Sommerhitze meinte Jochen nur:
dann machen wir eben am Freitag, den 28.06. eine „Frühaufsteher – Tour“.
Ein weiteres High – Light bot Jochen am Sonntag, den 30.06. an,
eine Nacktfahrt,  äh...äh... Nachtfahrt, gab es in den kühlen Abendstunden dann.
Als Tourenguide ist Jochen nun bekannt,
von allen aus dem Club sei ihm hiermit gedankt.
Manche schöne Tour verdanken wir auch Rainer,
so gut wie er machte es noch keiner.

22.September – Grillsonntag!!   Oh wie fein,
aber ohne Vortour zum Grillen, dass kann nicht sein.
10:00 Uhr am Bonner Verteiler – sechs Fahrzeuge sind schon am warten,
Ricarda und Andreas wollen in Bad Breisig starten.
An dem Sonntag ist auf der B9 sehr viel Verkehr,
die Zeit rast – und wir hinterher.
Mit 20 Minuten Verspätung in Bad Breisig, dass geht gerade noch so,
doch Ricarda und Andreas sieht man nirgend wo!
Die Fähre war voll – Autos überall,
11:20 Uhr war dann Start mit alle Mann.
Es geht nach Kempenich und zur „Hohen Acht“,
eine Pause wurde gestrichen, nun liegen wir gut in der Zeit, hätte ich nicht gedacht.
Zum Grillen hatte sich Olaf die Mellerberg – Hütte ausgedacht,
in Kesseling – sofort gefunden – ging es rechts ab.
Aber siehe da, die Straße war nicht zum Schillen,
über eine Motor – Crossstrecke  ging es zum Grillen!!
Mit 30 Rollerfreunden ging es uns gut,
Olaf und Hilde uns im Trachtenlook  empfangen tut.
Das Wetter hatte Olaf wieder gut bestellt,
es hat sich kein Tropfen Regen dazu gesellt.
Jochen hatte wie immer ein Gedicht und eine kleine Schoweilage.
Alle fanden das gut – keine Frage!
Gut gesättigt mit Grillfleisch und Süßem,
konnten wir alle den Tag genießen.
Olaf, Hilde und die anderen Helfer waren gut,
unser aller Dank, sie hiermit erreichen tut.
Die Heimfahrt, Dank Crossstrecke, war noch mal ein Erlebnis,
keiner gestürzt, alle wohlauf – war das Ergebnis.

Eine Mausefalle, kennt jeder, nur
am Do, den 03.10. geht es zum Abrollern auf Mausefallentour.
Es geht in die Eifel und was keiner weiß,
das das Lokal  „Mausefalle“ heißt.
Im ganzen Lokal ist alle Deko auf Mäuse eingerichtet,
selbst auf der Toilette wurde eine Maus auf dem Klopapier gesichtet.
An der Theke gab es eine Marzipan – Torte,
wo auf jedem Stück eine Marzipan – Maus hockte.
Im Garten war aufgestellt,
die größte Mausefalle der Welt.
Das Essen war gut und schön
doch es gab ein kleines Problem.
Ehe die Gruppe 1 (war auch als erstes da) bekam das Essen gebracht,
war die Gruppe zwei schon dicke satt.
Viele in der Gruppe eins murrten,
am lautesten war jedoch Jochens Magen, der knurrte.
Bei der Küche war bei der Bestellung etwas durcheinander geraten,
deshalb wartete die Gruppe eins so lange auf ihren Braten.
Mit den Fahrzeugen im Club, waren wir ja immer sehr tolerant,
aber diesmal mit einem Auto, das war schon sehr markant.
Aber mit dem Auto, das klärte sich schnell auf, zu aller Freude,
im Auto saßen drei etwas invalide Rollerfreunde.

So, dies war vom Rückblick nun der Rest,
Günter und Christel wünschen allen ein
Frohes Fest!!!


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