Sonntag, 20. Dezember 2015

Auf der Suche nach der vierten Kerze

Sechs tapfere Recken
Im Jahre Anno Domini Zweitausendundfünfzehn zogen sechs tapfere Recken aus, vier Tage vor dem Fest der Niederkunft des Herrn, um die vierte Kerze zu suchen.

Der Meister
Die  unerschrockenen Reiter auf Ihren Feuerrädern folgten klaglos ihrem Meister in das Eifelland.

Zwei Feuerräder aus dem Samurailand, zwei Burgmänner (und ein Halber) und zwei Feuerräder aus dem Mafiosiland zogen gen Westen um die vierte Kerze zu finden.

Über menschenleere Straßen fuhren Sie durch finstere Wälder und tiefe Täler.  Sturmumtost ging es über die höchsten Berge.
Der Franzmann

Man sah sie mit eiskalten Fingerspitzen an den Kaffeetassen sitzen.  Zu ihnen gesellte sich ihr alter Feund, der Franzmann.  Dieser ward von seinem Weibe aus dem Haus vertrieben worden. 

Kurz vor dem Reich der Flamen und Wallonen kehrten sie um, denn sie wollten vor der Dunkelheit wieder in der Heimat sein.

Vorbei an der Stadt der Monschauer, wo sich wohl alle Eifelländer getroffen haben, ging es wieder in Richtung Rheinland.


Die vierte Kerze haben sie nicht gefunden, aber was gibt es schöneres als mit seinen Freunden und den Feuerräder durch das Eifelland zu sausen.


 Hildegard Küsterarent

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen