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in Riga |
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Simon Dach Denkmal mit Ännchen |
Na? Wer kennt das Gedicht und das Lied
"Das Ännchen von Tharau". Es stammt von
Simon Dach aus dem Jahr 1636 und besingt in 17 Strophen Anna Neander, die Tochter des Tharauer Pfarrers. Ihre Eltern starben beide im Dreißigjährigen Krieg, sie wuchs bei ihrem Onkel in der Nähe von Königsberg auf. Später heiratete sie einen Pfarrer in Trempen. Dieser starb nach mehr als dreißig Ehejahren, Ännchen heiratete wieder, den Nachfolger im Pfarrersamt und nach dessen Tod den nächsten Nachfolger. Das war damals durchaus üblich.
Horst und Günter entdeckten das Ännchen in Klaipeda, auf einem Denkmal für Simon Dach. Die beiden Baltikum-Fahrer hatten gestern ihre Tour zu
Kurischen Nehrung und nach Klaipeda gestartet. Das Wetter war trocken, sehr windig, bei Temperaturen von 14 bis 16 Grad. Mittlerweile sin die beiden in Riga eingetroffen. Hier einige Fotoimpressionen der beiden.
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Größte Düne Europas: Kurische Nehrung
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Typische Holzhäuschen |
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Auf ein Bier in Riga |
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An der Ostsee
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